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Trinkwasser in bester Qualität

Trinkwasser in bester Qualität

 © ZVSHK/nikkytok/123rf.comLegionellen können beispielsweise beim Duschen eingeatmet werden und dann schwere Lungenentzündungen auslösen. Auch deshalb empfiehlt es sich, das Trinkwassersystem im Haus regelmäßig durch einen Fachbetrieb prüfen zu lassen.
 © ZVSHK/nikkytok/123rf.comLegionellen können beispielsweise beim Duschen eingeatmet werden und dann schwere Lungenentzündungen auslösen. Auch deshalb empfiehlt es sich, das Trinkwassersystem im Haus regelmäßig durch einen Fachbetrieb prüfen zu lassen.

Wie lässt sich die Gefahr durch Legionellen minimieren?

Es gibt enorm viele Bakterienarten, nur wenige schaden der Gesundheit. Zu den gefährlichen Exemplaren gehören Legionellen, die sich in stehendem Wasser bei einer Temperatur zwischen 30° und 45°C stark vermehren und in wenig genutzten Warmwasserleitungen ideale Lebensbedingungen vorfinden. Deswegen schreibt der Staat vor, dass beispielsweise in größeren Wohngebäuden regelmäßig Wasserproben genommen werden müssen.

Eigenheimbesitzer sind selbst für präventive Maßnahmen zur Legionellen-Abwehr verantwortlich. Worauf muss dabei geachtet werden? Die Legionellen-Gefahr in Eigenheimen ist in Deutschland eher gering. Der Grund: Das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk verfügt schon seit langem über technische Regelwerke, die es Legionellen schwer machen.

Am wichtigsten ist eine Temperatur von 60 °C in eventuell vorhandenen Warmwasserspeichern und die kontinuierliche Bewegung des Wassers in den Leitungen. Darüber hinaus empfiehlt sich, einen „Trinkwasser-Check“ zu beauftragen. Wir prüfen dabei nicht nur die Einhaltung der Vorgaben zur Legionellen-Vorbeugung, sondern entdecken auch mögliche Schwachstellen. Das kann beispielsweise eine Kaltwasserleitung sein, die dicht neben der Warmwasserleitung läuft, von dieser erwärmt wird und dann mit einer dauerhaften Temperatur über 25 °C plötzlich zum Tummelplatz für Keime wird.
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